Für unsere Fertigungsprozesse benötigen wir fast ausschließlich elektrische Energie. Mit Hilfe unserer Photovoltaikanlage können wir einen Teil dieser Energie direkt vor Ort selbst erzeugen. Aktuell haben wir alle Dachflächen bereits mit Modulen ausgelegt. Kurzfristig wird eine Freiflächenanlage folgen. Zusammen ergibt sich daraus eine Energiemenge von mehr als 1 Million kWh, die uns jährlich zur Verfügung steht. Nachstehend die Details zur Anlage.
Unsere Produktionsmaschinen müssen gekühlt werden. Dies geschieht mit Wasser. Dazu haben wir in eine moderne Kühlanlage investiert. Diese Anlage hat zwei wichtige Vorteile:
Die komplette Kühlanlage ist als geschlossenes System realisiert worden. Anders als bei einem Kühlturm, bei dem Wasser verdunstet und sich dadurch abkühlt, wird bei unserem System mit Hilfe von Wärmetauschern dem aufgeheizten Wasser die Energie entnommen. Durch diese Vorgehensweise sparen wir pro Jahr ca. 3 Mio. Liter Trinkwasser ein.
Zudem nutzen wir das erhitzte Kühlwasser für unsere Heizungsanlage. Eine Wärmpumpe erhöht die Temperatur auf das Niveau einer konventionellen Heizungsanlage. Damit können alle Sozial- und Büroräume im Unternehmen beheizt werden. Dadurch sparen wir eine Menge an fossilen Rohstoffen ein, die zur Beheizung von 2 Wohnhäusern nötig wären.
Seit nun mehr 10 Jahren verarbeiten wir Recyclingkunststoff. Dieses Material wird aus dem Dualen System, oder besser bekannt als „gelber Sack“, gewonnen. Zudem verwenden wir Farben und Additive, die den Topf wieder recyclingfähig machen. So führen wir den Topf dem Dualen System wieder zu. Der Kreislauf beginnt erneut.
Auf Grundlage der oben genannten Maßnahmen können wir Ihnen Pflanztöpfe liefern, die den aktuellen Vorgaben aus dem Handel entsprechen.
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Vom Handwerk zum Industriebetrieb
Die Wurzeln des Unternehmens OSKO liegen im Töpferhandwerk. Seit 1750 wurden hier verschiedene Haushaltsgegenstände, wie Teller und Töpfe aus Ton in Handarbeit gefertigt und auf Märkten verkauft.
Anfang des 19. Jahrhunderts begann OSKO mit der maschinellen Herstellung von Blumentöpfen und Blumenschalen aus Ton. Da die Produkte sowohl im Inland als auch im Ausland besonders beliebt waren, bestand schnell eine wachsende Nachfrage.
Im Jahre 1984 wurde die Produktion dann erweitert. Mit Hilfe von Spritzgiessmaschinen konnten nun Töpfe aus dem Material Kunststoff schneller und kostengünstiger hergestellt werden. Die Produktion im Kunststoffbereich wurde immer weiter verbessert und hat die Herstellung von Blumentöpfen und Blumenschalen aus dem Material Ton im Jahr 2005 komplett ersetzt.
Heute arbeiten wir mit schnelllaufenden Spritzgießmaschinen, die besonders für leichte, dünnwandige Artikel ausgelegt sind. Unser Maschinenpark verfügt über eine Schließkraft von 150-440to. Kunststofferzeugnisse mit einem Gewicht von bis zu 600gramm können so gefertigt werden.
Erstmalige Erwähnung der Familie Ostkotte als Godike ten Ovestkotte.
Kaufvertrag über den Hof Essmann – heutiges Firmengelände OSKO
Erstmalige Erwähnung des Töpfers Joan Bernard Ostkotte
Die erste Maschine wurde eingesetzt – diese diente zur Aufbereitung des Tons
Erweiterung der Produktion - Herstellung von Gartenbauprodukten aus Kunststoff
Einweihung der neuen Produktionshalle für die Spritzgießmaschinen
Firmenjubiläum 250 Jahre Töpferei Ostkotte
Einweihung der Hallenerweiterung für die Peripherietechnik